Sehen Sie die Welt vor allem an heißen Sommertagen auch durch die orange Brille? Aperol ist der trendige Gott des Erfrischungshimmels (hält wieder Einzug) und bringt Urlaubsfeeling auf die Terrassen des Landes.
Was ist Aperol?
Aperol ist ein italienischer Likör mit 15 prozentigem Alkoholgehalt und wird mit seinem süßlich-bitteren Geschmack bevorzugt als Aperitif oder in Cocktails getrunken. Erstmals kam er 1919 in Padua, Italien, auf den Markt nachdem er von den Brüdern Luigi und Silvio Barbieri aus Rhabarber, Chinarinde, Enzian, Bitterorangen und aromatischen Kräutern entwickelt wurde. Seit 2003 gehört der orange Likör zum Unternehmen „Campari“.
Wie wird er getrunken?
Nach Belieben lässt sich Aperol auf vielfältige Weise genießen und kreieren; von ‚Pur’ auf Eis, über Aperol mit Tonic bis hin zum ‚Aperol Sour’ mit Zitronensaft und Zuckersirup. Aperol ist paarungswillig und genießt gerne die Gesellschaft von Weißwein, Bier, Champagner und auch Prosecco. Die wohl bekannteste Version, die dem Likör zum heutigen Ruhm verhalf, ist der sogenannte „Spritz“, eine fruchtig spritzige Liaison von Aperol und Weißwein (oder Prosecco). Der „Aperol-Spritz“ ist die italienische Antwort auf das deutsche Feierabendbier.
Rezept:
Das Rezept ist denkbar einfach. Man nehme Weißwein oder Prosecco, dazu den Rhabarberlikör und einen Spritzer Sodawasser sowie Eiswürfel damit das Getränk nicht zu bitter wird. Als Dekoration eignen sich Orangenscheiben und Pfefferminzblättchen.
Für ein Glas „Aperol-Spritz“: